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Supply Chain Forum

Auf dem Weg zur autonomen Supply Chain: Wie deutsche Konzerne Lieferrisiken beherrschen wollen

Frankfurt, 10. Mai 2022 – Um die massiv zunehmenden Risiken in ihren globalen Lieferketten besser managen zu können, setzen deutsche Industriekonzerne wie Dräger und VW gezielt digitale Planungs- und Steuerungsinstrumente ein.

„Es geht darum, externe Einflussfaktoren auf die Supply Chain im Griff zu behalten“, machte Volker Rügheimer, Head of Supply Chain Development Volkswagen Group After Sales, auf dem Supply Chain Forum von Siemens Digital Logistics in Frankfurt deutlich. Rügheimer plant die optimale Teileversorgung des Konzerns für 110 Millionen Kunden und damit ein Netzwerk, in das 6.000 Lieferanten eingebunden sind, 5.000 davon allein in Europa.

Risiken kontrollieren, Unternehmensziele absichern, Chancen identifizieren: Mehr Effizienz in seinen Lieferketten erzielt der Automobilkonzern durch die Nutzung des digitalen Zwillings von Siemens. Das virtuelle Managementinstrument, mit dem sich unterschiedliche Risiken und Bedrohungsszenarien für die Supply Chain auf Basis realer Daten simulieren lassen, dient dem Unternehmen als Entscheidungsgrundlage zur Optimierung seiner Logistikprozesse.

Mehr Transparenz, geringere Kosten

VW gewinnt unter anderem mehr Transparenz über Leercontainer-Transporte, kann Lieferungen vorausschauend planen, spart Kosten und Emissionen. „Der digitale Zwilling wird zum Architekten der Supply Chain, der Supply-Chain-Manager zum Daten-Wissenschaftler“, beschreibt Rügheimer das neue Rollenverständnis des Logistikers im Zeichen der digitalen Transformation. „Der digitale Zwilling macht den Weg zur autonomen Supply Chain kürzer“, sagte der VW-Manager auf dem Branchentreffen führender Supply-Chain-Experten. So könnten zum einen Lieferrisiken besser beherrscht werden, mit denen die Industrie als Folge von Pandemie und Ukrainekrieg zu kämpfen hat. Zum anderen lassen sich auch Automotive-Trends und strategische Themen wie Nachhaltigkeit besser in die Versorgungsabläufe integrieren.

Der Lübecker Medizintechnikkonzern Dräger setzt bei der Steuerung seiner Supply Chain ebenfalls auf digitale Unterstützung. Wurden in der Vergangenheit Transportaufträge per E-Mail verarbeitet, werden zukünftig die rund 1.000 Lieferanten über automatische Systeme gemanagt. Für den End-to-End-Beschaffungsprozess setzt der Gewinner des BME eSolutions-Awards 2021 auf die systemübergreifende Cloud-Lösung AX4 von Siemens Digital Logistics. „Eine effiziente und transparente Materialbeschaffung gehört zu den Kernelementen einer guten Supply Chain. Für die pünktliche Belieferung unserer Kunden der Medizin- und Sicherheitstechnik ist die zuverlässige Zulieferkette für Dräger essenziell“, sagte Nicola Klockmann, Supply Chain Manager bei Dräger.

Selbst mittelständische Transport- und Logistikunternehmen setzen bei der Optimierung ihre Versorgungsprozesse zunehmend auf digitale Logistik. Dazu gehört mit 750 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern das Familienunternehmen Reichhart Logistik aus Gilching, das insgesamt 14 Standorte in Deutschland, Österreich und Frankreich betreibt.

„Unser Ziel war es, die Komplexität unserer Transporte und gleichzeitig die Planung und Durchführung zu professionalisieren“, sagte Katja Gerads, Teamleitung Tendermanagement Transportlogistik bei Reichhart Logistik. Gleichzeitig wurde die Effizienz der Transporte mithilfe der Supply Chain Suite von Siemens Digital Logistics optimiert, einem Planungsinstrument, das die Optimierung von Prozessen via Simulation ermöglicht. So wurden beispielsweise aus Single-Trips bei der Versorgung Round-Trips, um Trucks besser auszulasten und Leerfahrten zu vermeiden. Das Ergebnis: Innerhalb eines Jahres konnte Reichhart Logistik die Transporte eines Kunden deutlich optimieren. Dies zeigte sich in einer um 18 Prozent verbesserten Auslastung, um 13 Prozent gesunkenen Transportkosten und reduzierten CO2-Emissionen um 22 Prozent.. „Logistik ist bei uns heute ein Data-Driven-Business“, machte Gerads deutlich.

Arbeit wird Hobby

„Der virtuelle Teil im Business wird größer“, unterstrich Dr. Pero Mićić, Geschäftsführer der Future Management Group. Als leuchtendes Beispiel für visionäre Konzepte und einen hohen Automatisierungsgrad seiner Prozesse führte der Managementberater Tesla in Feld. Die These von Mićić: „Physische Arbeit wird zum Hobby“ – denn auch weite Teile der Produktion und Logistik würden in Zukunft autonom gesteuert.

„Die Supply Chains müssen neu gestrickt werden“, resümierten Siemens Digital Logistics CEO Volker Albrecht und Vice President Consulting, Jürgen Schulz auf dem Fachkongress. Dabei ginge es nicht nur um mehr Resilienz von Lieferketten. Auch die Wertschöpfung könne laut Albrecht durch bessere Synchronisation von Produktion und Logistik in der Industrie signifikant erhöht werden: „Mit den modernen Instrumenten der Digitalisierung wird die Supply Chain zur Value Chain“.

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